Möchte jetzt auch mitmachen......

Mein sohn, seit februar 17 hat seit oktober 2010 DM, jetzt also schon mehr als 1,5 jahre

bis sommer 11 lief es ganz gut, dann hat er eine ausbildung begonnen, kurz danach eine akute blinddarmentzündung mit sofort notwendiger Op, die dann wegen zu hoher BZ werte noch einen tag warten mußte (er hat in der arbeit nicht gegessen kaum mehr gespritzt..), schlechter heilungsprozess von august bis oktober 10 kg an gewicht verloren, job verloren, freundin verloren, kurz vor weihnachten mit ketoacidose kurz vor diabetischem koma in`krankenhaus... es ging noch weiter....langsam wird es wieder besser

letzter hba1c wert bei 12,8.....
manchmal habe ich das gefühl es ist so aussichtslos

Hallo Mobou!

Tut mir furchtbar leid, was Ihr da alles mitmachen musstet!
Dieses Alter ist ja auch ohne Diabetes schon schwer genug, und wenn dann zum allgemeien Pupertätsfrust noch eine "lebenslange" Diagnose dazukommt, dann
kann ich schon nachvollziehen, dass Dein Sohn das einfach nicht wahrhaben will.
Einige hier im Forum haben mit psychologischer Betreuung gute Erfahrungen gemacht, vielleicht kann Euch Eure Diabetesambulanz da Hilfe anbieten?
Oder gibt es vielleicht eine Möglichkeit für Deinen Sohn sich mit anderen Diabetikern in seinem Alter zu treffen?
Mit 17 kann man vielleicht von Gleichaltrigen mehr Motivation annehmen, als von gesunden Erwachsenen!?

Ich wünsche Dir und deinem Sohn alles Gute!

Andrea