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Kleinkind mit 19 Mon. Typ 1

Anlara
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13 Nov. 2011 17:30 #61030 von Anlara
Kleinkind mit 19 Mon. Typ 1 wurde erstellt von Anlara
Hallo,
vor 14 Tagen wurde bei unserer Tochter Diabetes festgestellt. Sie ist erst 19 Monate alt. Mein Mann ist auch Diabetiker Typ 1, also haben wir schon damit zu tun, dennoch war es erstmal ein Schock. Wir spritzen jetzt mit Pen nach jeder Mahlzeit, sie macht auch alles super mit. Ich bin z.Z. krankgeschrieben Lara geht in den Kindergarten und wir sind beide 40 Std. arbeiten. Sollten wir kürzer treten ? Aber das Geld wird ja auch gebraucht. Und hat jemand Erfahrung mit einer Pumpe in dem Alter?
Liebe Grüße anja

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Mirja
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13 Nov. 2011 21:05 #61035 von Mirja
Mirja antwortete auf Aw: Kleinkind mit 19 Mon. Typ 1
Hallo Anja,

Ich habe meinen damaligen Job verloren als Jonas ins kh musste wegen der Diagnose. Wir Aren anfangs 2 Wochen im kh zum einstellen und danach wurde ich noch 2wochen krankgeschrieben. Damals war ich noch in der Probezeit! Und prompt bekam ich die Kündigung. Im Nachhinein muss ich sagen, dass es gut so ar, weil ich bzw. Wir sehr viel zeit brauchten, um alles wieder auf die reihe zu bekommen. Ich konnte sehr schlecht loslassen, d.h. Ich wollte Jonas am liebsten ständig bei mir haben und hatte immer Angst wenn er in den Kindergarten ging, weil ich dann die Kontrolle nicht mehr hatte. Aber trotzdem war es die beste entscheidung Jonas so schnell wie möglich wieder in den kiga zu bringen.
Mit dem kürzer treten, keine Ahnung was man da raten soll, es muss ja jeder selbst entscheiden ob man das alles unter einen Hut bekommt. Ich bin jetzt seit ca. Einem Jahr auch wieder am arbeiten aber nur ein paar Stunden die Woche, und es tut mir gut mal wieder anders "gebraucht" zu werden!

Wir haben auch eine Pumpe, aber Jonas war auch schon 4 jahre als er dm1 bekam, deshalb kann ich zu Kleinkindern leider nichts sagen! Aber wir möchten nicht mehr ohne Pumpe sein.

Lg Mirja

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14 Nov. 2011 06:26 #61037 von
Hallo
eigentlich wollte ich meine Elternzeit verkürzen, hab mich aber GsD dagegen entschieden und das 3. Jahr drangehangen. Wir haben seit dem 1.9. die Diagnose und waren 3 Wochen im Kh. Auch jetzt hab ich nur Rennereien wegen den Behördengängen für den I-Platz und da bei meinem Kleinen noch Verdacht auf Autismus dazu kommt sowie Ess und Sprachprobleme. Wenn ich nach 2 Jahren wieder arbeiten gegangen wäre, hätte ich bestimmt auch keinen Job mehr. Ich hab zwar eine super liebe und verständnisvolle Chefin (wir waren zur gleichen Zeit schwanger und haben auch privat super Kontakt) aber irgendwann denk ich hört dann auch der Spass auf.

Ich muss nächstes Jahr wieder zur Arbeit gehen, aber ganz ehrlich wenn ich merke das es nicht funktionert (hab mit vielen Mamas gesprochen die leider ihren Job aufgeben mussten) muss ich eben Prioritäten setzen und mein Kind ist einfach wichtiger.

kannst du nicht deine Arbeitsstunden runtersetzen lassen? Wenigstens erstmal für den Anfang? Ich habe meiner Chefin gesagt das ich erstmal nur minimal arbeiten komme um zu sehen wie Jamie sich im Kiga macht und wie es sich einspielt.

wir haben keine Pumpe sondern spritzen nach dem Essen da Jamie ein sehr schlechter Esser ist und man nie vorhersagen kann ob er 1 oder 3 KE´s isst ;)

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AstridK
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14 Nov. 2011 09:17 #61044 von AstridK
AstridK antwortete auf Aw: Kleinkind mit 19 Mon. Typ 1
Hallo,

ich würde versuchen, die Arbeitszeit zu verkürzen, wenn du dir nicht sicher bist ob du eine gute Ganztagsbetreuung hast. Wenn die Unterstützung von extern läuft, wüßte ich nicht, warum du etwas ändern müßtest nur weil dein Kind Diabetes hat.

Pia war 3 Tage von 7:30-16:00 Uhr in der Krippe und unsere Erzieher haben alles übernommen, von Messen über das Essensberechnen bis hin zur Insulingabe. Wenn man gut zusammenarbeiten kann, dann klappt das ganz gut. Aber falls die Betreuer es nicht übernehmen wollen und ein externer Dienst kommt wird es schon sehr kompliziert. Du gibst halt die Kontrolle über einen guten Hba1C zum großen Teil in fremde Hände. Damit es dort nicht zu Unterzuckerungen kommt läßt man das Kind ja manchmal auch eher höher eingestellt.

Mein Vorredner haben natürlich recht, wenn sie sagen dass es einfacher ist weniger oder gar nicht zu arbeiten. Denn du wirst auch immer wieder Nachts den Wecker stellen und aufstehen müssen. Das kann bei einem Ganztagsjob irgendwann zu viel für dich werden. Aber ich weiß ja nicht, wie dringend ihr das Geld braucht. Ich bin zum Glück in der komfortablen Situation, das ein Halbtagsjob ausreicht.

Jede Eltern (auch wenn das Kind kein Diabetes hat) müssen für sich selber entscheiden was für die eigene Familie am besten ist. Denn generell ist es immer schön für ein Kind viel Zeit mit den eigenen Eltern zu verbringen und nicht in Fremdbetreuung.

Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe ihr findet für euch einen guten Weg.

Gruß AStrid

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Manuela31
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14 Nov. 2011 11:55 #61051 von Manuela31
Manuela31 antwortete auf Aw: Kleinkind mit 19 Mon. Typ 1
Hallo,
unser Ruben hat seinen Diabetes Typ 1 im Juli mit 16 Monaten bekommen, wir haben gleich von Beginn an eine Pumpe bekommen, die möchte ich nicht mehr missen!!!! Er macht das ganze ach ( noch ) prima mit.
Zum Glück bin ich noch in Elternzeit und musste mir wegen der Arbeit noch keine Gedanken machen.
Nächstes Jahr im Mai gehts für mich erst los, Ruben hat dann schon seinen Kiga Platz und ich hoffe dass es klappt!!!
Ich gehe erst mal nicht voll arbeiten sondern nur 50 Prozent, denn ich kann mir schon vorstellen dass ein Ganztags Job und diese Erkrankung ganz schön anstrengend sein kann!!!
Ich drücke euch die Daumen dass ihr den richtigen Weg für euch findet!!
Lg Manuela

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delphyine
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14 Nov. 2011 12:45 #61053 von delphyine
delphyine antwortete auf Aw: Kleinkind mit 19 Mon. Typ 1
Wir sind seit drei Jahren dabei und Leya war damals auch erst minimal älter (wurde einen Monat später zwei). Sie hat sofort die Pumpe bekommen und wir sind damit sehr zufrieden.
Mit Arbeit und Diabetes-Kind haben wir nicht so gute Erfahrungen gemacht, aber das werdet ihr selbst herausfinden, wie es in eurer Situation am sinnvollsten ist. Wenn Großeltern oder andere Verwandte/Bekannte da aushelfen können, ist es vielleicht möglich. Wir haben da keinerlei Unterstützung und der Kindergarten hat lange nicht mitgespielt. In unserem Fall ist es nicht möglich arbeiten zu gehen, aber das ändert sich schon, sobald da eine Großmutter ist, die einen Teil mit übernehmen kann oder wenn im Kindergarten keine Probleme sind.

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tessa
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14 Nov. 2011 12:47 #61054 von tessa
tessa antwortete auf Aw: Kleinkind mit 19 Mon. Typ 1
Hallo,

herzlich willkommen hier im Forum. Wegen Job und Kind kann ich nur aus meiner Erfahrung berichten, dass mir mein Vollzeit-Job mit zwei Kindern (14 und 12, das jüngere hat Diabetes seit Ostern 2011) schon nach 8 Monaten viel zu viel geworden ist - vor allem wegen der Nächte, aber auch wegen der permanenten Anspannung und dem veränderten Klima zu Hause.

Wenn Du es Dir irgendwie finanziell leisten kannst - auf jeden Fall reduzieren. Auch mit gesunden Kindern ist Vollzeit-Job, Kinder und Haushalt und Freizeit sehr sehr anstrengend. Denn - leider - bleibt der Löwenanteil bei den Müttern hängen z. B. nachts aufstehen. Bei uns gab es jetzt in den 8 Monaten ca. 20 Nächte, in denen ich durchschlafen konnte (zumindest theoretisch, denn mit der Zeit bekommt man echt Schlafstörungen).

Dir und Deinem Kleinen alles Gute

Gruß

Teresa

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tessa
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14 Nov. 2011 13:42 #61058 von tessa
tessa antwortete auf Aw: Kleinkind mit 19 Mon. Typ 1
Hallo,

ich meine natürlich Dir und Deiner Kleinen alles Gute.

Gruß

Teresa

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Anlara
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14 Nov. 2011 18:40 #61092 von Anlara
Anlara antwortete auf Aw: Kleinkind mit 19 Mon. Typ 1
Hallo
Unsere Lara ist sehr aktiv auf den Beinen. Ständig am klettern usw... Ich habe angst das eine Pumpe ab geht hängen bleibt, gerade im Sommer wenn sie ja fast nackt sind wegen der Hitze. Kann man damit auch schwimmen baden gehen. Außerdem schläft sie gerne auf dem Bauch stört das irgendwie??
Danke für Deine Antwort.

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delphyine
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14 Nov. 2011 18:55 #61093 von delphyine
delphyine antwortete auf Aw: Kleinkind mit 19 Mon. Typ 1
1) Meine schläft auch auf dem Bauch, anfangs hatten wir dafür den Rucksack, aber der ist so kompliziert anzulegen und völlig unpraktisch, wenn nachts mal was daneben geht beim Trockenwerden und es geht auch mit Bauchgurt auf dem Bauch zu schlafen, also nutzen wir nur noch den. Gibt aber auch Kinder, die die Pumpe neben sich liegen haben, Leya hat ein Hochbett und wühlt wild herum, da geht das definitiv nicht. Muss man für sich ausprobieren.
2) Schwimmen mit Pumpe haben wir anfangs mit einer wasserdichten Tasche gemacht, inzwischen legen wir sie meist ab. Leider ist bei uns häufig nach dem Baden ein Katheterwechsel fällig und das ist schon etwas blöd.
3) Sehr aktiv kann meine auch sein. Mittlerweile spielt sie auch mal eine zeitlang konzentriert. Hängenbleiben kommt vor, aber sehr selten. Am ehesten beim Toilettengang, wenn der Schlauch gerade blöd läuft. Es ist blöd, aber eingeschränkt werden die Kinder dadurch nicht.
4) Fast nackt läuft meine nicht mehr rum, sie hat mindestens einen Gürtel mit Pumpentasche an, meist dann eben auch ein Shirt, dass die Pumpe ein wenig vor Sonne schützt, ich habe da aber auch Angst vor Hautkrebs muss ich zugeben, das hängt bei uns also vielleicht nicht nur mit der Pumpe zusammen. Allerdings überwiegen für uns die Vorteile sehr, da Leya sehr schlecht und unregelmäßig isst und wir mit ICT keine Chance hätten das zu kompensieren.

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