Süßigkeiten und andere Leckereien...
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ich hba da mal ne bescheidene Frage...
Also wie handhabt ihr das bei euren Kindern mit den Süßigkeiten und so Sachen wie Fruchtzwerg, süßer Brotaufstrich und auch so Kellogszeug...
Seid ihr da streng oder eher nicht?? Wieviel BE "Süßes" am Tag sind erlaubt und zu vertreten??
Bin über jede Meinung und Antwort dankbar...
Liebe Grüße
Jana
PS: Ich finde es seh schwierig, Emilia bakam den Diabetes mit 6 Jahren, also durfte sie 6 Jahre essen "wann und wie sie wollte"... wenn ihr versteht was ich meine?
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Niklas, 8 Jahre,seit 2 Jahren DM, ist leider "verrückt" nach dem "Kellogszeug". Wir mischen das immer mit: Wellnessflakes, Haferflocken-natur, Müsli und natürlich 250ml (1 KE) Milch. Da kommt schon mal leicht ein Frühstück mit 6 KE zusammen... . Die Fruchtzwerge oÄ sind manchmal nach der Hauptmahlzeit ( mittags oder abends) dabei; 2 FZ = 1 KE. Der Brotaufstrich ist bei uns nur dann dabei, wenn der Wert entsprechend ist -bis 120mg/dl, wird dann mit einer halben KE berechnet und gebolt. Süßes darf schon mal nachmittags sein, Duplo, Hanuta uÄ mit 1 KE. Nik darf eigentlich meist das essen, worauf er Hunger hat. Mittlerweile sagen wir ihm ( auch bei hohen Werten -ab 200 - ), wenn er jetzt unbedingt das Süßzeug, momentan auch Eis, essen "muß", darf er sich bei uns nicht über hohe Werte beschweren. Meist verzichtet er dann auf den Süßkram, wenn nicht, akzeptiert er aber auch höhere Werte zur nächsten Mahlzeit. Er geht eigentlich von Anfang an sehr verständig mit dem DM um, er hat ihn sehr schnell akzeptiert.
Daher denke ich, daß ich ihm auch den Süßkram erlauben kann, in dem rahmen, der vor DM bei uns galt. Soll jetzt nicht heißen, daß es jeden Morgen Kellogszeug gibt, und jeden nachmittag Süßes, aber es ist ihm grundsätzlich erlaubt Süßkram in Maßen zu essen.
Ich hoffe, dass es jetzt nicht zu viel zum Lesen war, so gehn wir jedenfalls vor. Es klappt auch eigentlich ganz gut.
LG Silvia
Silvia mit Niklas *03/2003, DM seit 03/2009, VEO754 seit 08/2010, Novorapid, Teflonkatheter, meist MIO
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jana1981 schrieb: Hallo,
ich hba da mal ne bescheidene Frage...
Also wie handhabt ihr das bei euren Kindern mit den Süßigkeiten und so Sachen wie Fruchtzwerg, süßer Brotaufstrich und auch so Kellogszeug...
Seid ihr da streng oder eher nicht?? Wieviel BE "Süßes" am Tag sind erlaubt und zu vertreten??
Bin über jede Meinung und Antwort dankbar...
Liebe Grüße
Jana
PS: Ich finde es seh schwierig, Emilia bakam den Diabetes mit 6 Jahren, also durfte sie 6 Jahre essen "wann und wie sie wollte"... wenn ihr versteht was ich meine?
Eher streng, aber nicht wegen des Diabetes, sondern weil Meryem zu dick wird
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naja, ich bin da eher etwas großzügiger :-)Markus isst halt gerne Conflakes jeder Art und auch super gerne Nutella, Marmelade usw. das bekommt er zum Frühstück und kann es auch gut verpacken, Gummibärchen gibt es so gut wie keine mehr, gehen einfach zu schnell ins Blut aber dafür darf er schon Schokolade oder sowas naschen aber nur nach Rücksprache und auch nur dann, wenn die Werte passen, sonst eher nicht. Er bekommt aber nicht jeden Tag von allem was, denn sonst wird er zu moppelig, was aber an der Veranlagung als am Diabetes liegt.
lg Tanja
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Maya isst auch supergerne alles Süße, und das am liebsten noch vor dem Essen oder direkt danach. :S
Sie hat leider auch eher die Tendenz, bei Naschereien aufpassen zu müssen. Seit letztem Jahr aber geht sie zusätzlich zum Judo noch zwei mal in der Woche schwimmen und nun ist sie ganz ohne Diät viel schlanker und muskulöser geworden. Bei einem Längenzuwachs von etwa 5cm hat sie ca. 3kg abgespeckt.
Ich muss aber zugeben, dass auch der Diabetes dazu beigetragen hat. Sie darf nur naschen, wenn der Wert passt, und auch nicht jeden Tag.
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da meine Tochter zu den schlankeren Kindern gehört, erlaube ich ihr eigentlich Süßes so oft sie mag.
Aber sie isst eigentlich nicht soo viel davon. Da war ich in ihrem Alter schlimmer :whistle:
LG Lili
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Cornflakes (die fiesen mit Schoko oder Nuss-Nougat) gibt es bei uns 1x/Woche und Nutella nur am Wochenende.
Das liegt aber eher daran, dass mir das sonst zu sehr ins Geld geht! Habe noch einen 14jährigen, der im Moment Mengen verputzt, die irgendwie ungesund aussehen :blink:
Wenn sie Hunger haben, können sie auch Toast mit Marmelade oder Wurst essen - finde ich.
Außerdem wissen sie das süße Zeug mehr zu schätzen, seitdem es rationiert wird.
Süßigkeiten am Nachmittag gibt es "nach Bedarf". Justus isst eh nicht sooooviel Süßes, wenn es aber dann doch mal zuviel wird, bremse ich aus. Bei Eis bin ich allerdings großzügig.
Ich vermittele meinem Sohn aber IMMER, dass ich nicht wegen des DM Einschränkungen mache. Ich möchte nicht, dass er eine Hasskappe auf seine Erkrankung bekommt.
LG, Cordula
Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)
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auch unser Sohn isst alles wie vor der DM (bei der Manifestation war er 14, jetzt fast 17 Jahre alt). Er schaufelt zum Frühstück Kellogs in allen Varianten und isst auch gern mal Gummibärchen.
Ich wundere mich immer wieder, wie viel er dafür bereit ist zu spritzen. Da er aber sehr sehr schlank ist (er kann noch nichtmals eine Hautfalte am Bauch bilden, sondern spritzt immer in den Oberschenkel) und seine Zähne super gut sind, habe ich keinen vernünftigen Grund, ihm da ins Gewissen zu reden. Weil ich berufstätig bin, "bedient" er sich ja auch selbst, das kann ich gar nicht kontrollieren.
Aber ich habe schon vor DM-Zeiten extrem selten Süßigkeiten eingekauft. Meistens "lebten" wir von dem, was die Verwandtschaft so anschleppt. Heute ist es etwas anderes, aber mit zwei Teenager im Haus denkt man eh anders als mit Kleinkindern. Bei uns gab es früher extrem selten Süßkram, weil unsere Große das auch mit der Neurodermitis nicht vertragen hat. Unser Sohn ist trotzdem ein "Süßer" geworden und isst sogar Nutella (das ich nie kaufe und wir trotzdem immer vorrätig haben!) löffelweise *schüttel*. Fragt mich bitte nicht, warum sein Hb1ac trotz dieser Eskapaden immer im grünen Bereich liegt. Mir ist es ehrlich gesagt schleierhaft, wie er das richtig berechnen kann, was er so verschlingt.
Was ich eigentlich sagen wollte: Ich würde genauso handeln wie ich es bei einem Nicht-DM-Kind tun würde.
Liebe Grüße
Steffi
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genau das meinte ich:
cociw schrieb: Hallo!
Habe noch einen 14jährigen, der im Moment Mengen verputzt, die irgendwie ungesund aussehen :blink:
Es ist wirklich unglaublich, was Jungs in der Pubertät so alles vertilgen können - und dabei nicht ein Gramm zunehmen.
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meine beiden Kinder essen auch mal ganz gerne was Süßes und das dürfen sie dann auch, allerdings in Maßen. Das hat auch nicht unbedingt was mit der Diabetes von Luis (3 Jahre) zu tun, sondern Lena (6 Jahre) würde, wenn sie könnte, schon mehr Süßkram essen, als ihr wirklich gut tut
Nach dem Mittagessen gibt es öfter mal eine Kleinigkeit und zum Nachmittagssnack gibt es auch noch etwas, meist aber in Kombination mit Apfel & Co. und das klappt auch ganz gut. Luis mag die Kellogs-Sachen nicht so gerne, die normalen Flakes schon mal, aber eher selten.
Beide akzeptieren die Handhabung mal mehr, mal weniger, aber so ist das halt in dem Alter; da kann alles schon mal zu einem "kleinen" Drama werden. Noch sitze ich am längeren Hebel....:laugh:
LG
fiene
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