Ist eine Grippeimpfung nötig?

Hallo,

ich kopiere hier einmal einen Link zu einem Beitrag zur "Schweine"-Grippeimpfung hin.
www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten...ng-laerm-nichts.html

Quelle: www.aerztezeitung.de , Newsletter 27.09.2010

Gruß, Egon

Hallo,

wir haben uns alle im November letzten Jahres gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Mein Mein musste von der Arbeit aus, und unsere Kinder wollten es unbedingt (Panikmache). Zum Zeitpunkt der Impfung war unser Sohn bereits mit der Schweinegrippe infiziert, d.h. wir haben "draufgeimpft". Wie fatal! Auf alle Fälle muss das der Auslöser für DM gewesen sein. Ob nun die Impfung oder die Schweinegrippe an sich oder ob beides für ihn zu viel war, werden wir wohl nie wissen. Es ändert ja letztlich auch nichts mehr.
Was mir allerdings schon zu bedenken gibt, dass eine erneute Impfung nicht noch eine Autoimmunkrankheit auslösen kann. Eine Zölialkie zum DM können wir doch echt nicht brauchen.
Nach dieser blöden Schweinegrippeimpfung fällt es mir nun so schwer, ihn wieder impfen zu lassen. Vor einer echten Influenza habe ich aber auch Respekt, die kann wirklich auch noch andere schwere Zustände (z.B. Depressionen) nach sich ziehen.

Leider gibt es kaum einsehbare Statistiken über solche Zusammenhänge, vielleicht werden diese auch bewusst nicht veröffentlicht. oder kennt jemand solche?

Grüße
Anja

hallo,
wir gehören auch zu denen, die sich seit DM "im Haus ist" gegen die Saisonale Grippe impfen lassen. Wir lassen uns alle impfen! Das Risiko durch eine Impfung DM auszulösen halte ich persönlich für recht gering. Oder anders gesagt...es ist nicht möglich allen Risiken, die evtl. DM auslösen aus dem Weg zu gehen.
Gegen die Schweinegrippe haben wir uns NICHT impfen lassen! Gerade wg. der Impfstoffverstärker.
Es ist ein schweres Thema und ich finde es um so schwerer wenn man diese Entscheidung für andere (unsere Kinder) treffen muss.

LG Beate

Hallo,

gegen die Schweinegrippe haben wir uns nicht impfen lassen, zumal mein Sohn sie gehabt hat, aber niemand anderen angesteckt hat.

LG Lili

Hallo Cordula,
also wir lassen unseren Sohn (7 Jahre) schon immer gegen Grippe impfen, uns übrigens auch. Nur die Impfung gegen Schweinegrippe haben wir nicht mitgemacht, da war mir die Panikmache zu groß und dann doch auch irgendwie das Risiko (da hat man ja auch einiges gehört). Maximilian verträgt die Impfung prima, die einzige nebenwirkung ist ein schmerzender Arm bis ca. 12 Stunden danach. Den habe ich aber auch. Nun sind wir sowieso Verfechter von Impfungen. Unser Kinderarzt argumentiert immer so, dass die Dosierung auf das jeweilige Kind (Gewicht, Alter) abgestimmt ist und evtl. durch die Impfung ausbrechenende Krankheiten dann "dosierter" kommen als ohne Impfung (gilt wohl aber nicht für den Grippeschutz) Ich würde also immer zuraten. Ich stelle mir immer vor, wie es meinem Kind geht, wenn es durch Krankheiten richtig richtig krank wird. Wo er doch so schon gekniffen ist. Und wenn ich die Schärfe der Krankheit durch einen Pieks auch verhindern hätte können...
Viele Grüße und eine hoffentlich grippefreie Zeit wünschen
Undine und Maximilian

mama_anja schrieb:

Hallo,

der Herbst ist da und damit auch das Thema Grippeimpfung. Bislang haben wir unsere Kinder nie impfen lassen (jetzt haben wir aber eines mit DM).

Die meisten Ärzte raten Kindern mit chronischen Erkrankungen zur Impfung, andere sagen aber auch, dass bei Kindern ein Grippeverlauf nicht so dramatisch verläuft.

Wie handhabt ihr das? Hat schon jemand von euch ein DM-Kind mit Grippe gehabt?

Vielen Dank

Anja

Ich habe bisher weder mein DM-Kind noch meine gesunden Kinder gegen Grippe impfen lassen, ich selbst bin auch nicht geimpft.

Wir haben letztes Jahr zum ersten Mal Ameleya impfen lassen, aber nur gegen normale Grippe. Bei der Schweinegrippe fand ich es seltsam, dass es verschiedene Impfstoffe gab für reiche und arme und für das Land die, für das Land die. Sonst hätte ich dagegen auch impfen lassen, habe auch lange überlegt. Ich habe auch immer alle Impfungen so gelegt, dass sie möglichst früh dran waren. Ich hätte mich geohrfeigt, wenn ich die Impfung gegen Meningokokken aufgeschoben hätte und dann eine Woche vorher hätte ein Kind die bekommen. Viele dieser Krankheiten gegen die wir impfen machen einfach unglaublich schwere Krankheiten und zwar dann in sehr vielen Fällen. Mehr Fälle als die Impfungen verursachen, zumal da die Zusammenhänge meist nicht geklärt werden können. Bei ameleya hängt der Diabetes nicht mit einer Impfung zusammen sondern noch eher mit einer Lungenentzündung, wenn es denn so ist. Dagegen hätten wir nichts tun können und selbst wenn der Diabetes von einer Impfung ausgelöst worden wäre: Lieber Diabetes als schwere Hirnschäden.
Ich habe in der Schwangerschaft die Ringelröteln gehabt, dagegen gibt es keine Impfung und meist passiert nichts, deswegen gibt es nichtmal einen Grund das zu melden oder Kinder mit Ringelröteln von schwangeren fernzuhalten, nur dem ungeborenen Kind kann sie schaden. Ich will so eine Erfahrung nicht nochmal machen, eine Infektionskrankheit, gegen die man etwas hätte machen können und die mein Kind schwer schädigen könnte! Wir impfen gegen die normale Grippe.

Also ich habe mich im letzten Jahr zum 1.Mal gegen die Grippe impfen lassen. Mein Sohn hatte noch nie eine Grippeschutz. In diesem Jahr wollte ich uns beide impfen lassen, aber zur Zeit immer nicht möglich, weil wir ständig einen Virus mit uns rumtragen.Erstmal müssen wir 2 wieder richtig gesund und Infektfrei sein.

LG Anki

Hallo,

wir haben es geschafft:
Vor genau einer Woche gabs die erste Grippeimpfung für meinen Sohn. Er hat alles ganz ohne irgendwelche Nachwirkungen überstanden und ich bin froh, dass er nun gegen die Grippe gewappnet ist.

Grüße, Svenja