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Verschiedene Insuline und Insulingaben

monday
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Diamant Schreiber
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23 Mai 2009 17:39 #30790 von monday
Verschiedene Insuline und Insulingaben wurde erstellt von monday
Hallo,
ich lese hier in den Foren von so vielen verschiedenen Insulinarten und Spritztechniken von der Pumpe bis zum Pen bis zu den Einwegspritzen....
mich würde mal interessieren aus welchen Gründen das so unterschiedlich gehandhabt wird. Liegt das an den Ärzten?
Als Langzeitinsulin kenne ich Lantus und Protafane. Wo sind da zum Beispiel die Unterschiede?
Ich denke, wenn man darüber besser Bescheid wüsste, könnte man selber auch besser beurteilen, was das Beste für das eigene Kind ist.
Meine Tochter ist übrigens Pumpenträgerin und benutzt Novorapid. Wir sind damit sehr zufrieden, trotzdem interessiert es mich mehr über andere Arten und Insuline zu lernen.
Viele Grüße Vera

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Richard
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23 Mai 2009 22:04 #30793 von Richard
Ich denke das hängt von mehreren Faktoren ab:
a) wie der Alltag ausschaut
b) welche Erfahrungen der Arzt gemacht hat

Den ziel ist es immer des bestmögliche für den Alltag und den persönlichen Gegebenheiten zu finden.

Die Unterschiede zwischen den Insulin liegen in der Zusammenstellung der Aminosäuren.
Dadurch wird erreicht das das Insulin unterschiedlich schnell wirkt. Bei den NPH-Insulin können auch die Zusatzstoffe abweichen.

Eine kleine Übersicht findest du hier: infoseiten.diabetes-teens.eu/Insulinwirkung.html

Bei der Pumpentherapie werden bevorzugt kurzwirksame Insulinanaloga verwendet, da sie eben besonders schnell wirken und so die Flexibilität ermöglichen.

Richard

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monday
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Diamant Schreiber
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24 Mai 2009 15:13 #30802 von monday
Hallo Richard, danke für deine schnelle Antwort,
der Link zu der Seite war nochmal interessant.
Gruß Vera

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monday
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Diamant Schreiber
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05 Juni 2009 15:04 #31055 von monday
Ich habe die Frage nochmal im medizinischen Expertenforum gestellt und zumindest für Langzeitinsulin eine Antwort erhalten. Für alle, die das Thema auch interessiert. Gruß Vera

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petra100
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06 Juni 2009 00:21 #31079 von petra100
Hallo,
wir haben anderes Insulin bekommen als wir von Spritze auf Pen gewechselt haben.
Dann hatten wir als wir ein schnelles Insulin brauchten erst den Lilly-Pen mit Humalog und als meine Tochter damit nicht klar kam, weil ihr der Pen immer weh tat (im Gegensatz zum Novo Pen) wurde Humalog gegen Novorapid getauscht, damit es zum geänderten Pen passt.
Die Ampullen sind ja auch nicht immer gleich, so dass man das Insulin von der Firma brauicht von der der Pen ist...so hab ich mir das zumindest erklärt.
Gruß
Petra

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Lili
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Diamant Schreiber
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06 Juni 2009 10:36 - 06 Juni 2009 10:38 #31081 von Lili
Hallo Vera,

in erster Linie liegt es wohl daran, welcher Arzt bei der Erstmanifestation da ist.

In dem Kinder-KH, in dem meine Tochter bei der Erstmanifestation war, lehnt man die Pumpe völlig ab. Pen kam und kommt bei ihr eigentlich auch noch nicht in Frage, weil die Spritzmengen zu gering sind.

Später an eine Pumpe zu kommen ist, schwierig, da die meisten KK auf dem Standpunkt stehen, warum Pumpe, wenn die Einstellung mit der EInmalspritze halbwegs vernünftig klappt.

Wir haben mit Actrapid und Protaphane U 40 angefangen, weil dieses Insulin in dem Kinder-KH damals benutzt wurde und sind dann auf U100 gewechselt, als es das U40 nicht mehr gab und sind eigentlich ganz zufrieden damit. Wenn/falls wir mal einen Pen bekommen, werden wir dieses Insulin wohl auch weiter benutzen.

LG Lili
Letzte Änderung: 06 Juni 2009 10:38 von Lili.

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monday
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Diamant Schreiber
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06 Juni 2009 11:03 - 06 Juni 2009 11:11 #31082 von monday
Danke für euren Antworten, dem entnehme ich, das es an den Ärzten liegt und womit sie arbeiten. Das bedeutet für uns als Eltern aber, dass wir uns selber schlau machen müssen, um einen allgemeinen Überblick zu haben und ob es nicht mit dem einen oder anderen Insulin besser geht. Von daher finde ich es gut, wenn hier noch weitere Erfahrungen reingeschrieben werden.

Meine Tochter ist angefangen mit den Pens und hat am Anfang Actrapid als Mahlzeiteninsulin und Protafane als Langzetinsulin gespritzt. Später hat sie ab mittags Novorapid gespritzt, um Nachmittags flexibler zu sein.

Seit einem Jahr trägt sie die Pumpe und gibt nur noch Novorapid ab. Wenn die Pumpe mal ausfällt müsste sie mit dem Pen auch nur Novorapid spritzen. (Liegt das daran dass das nur kurzfristig ist? bis die Firma die Ersatzpume liefert? Dann hätte sie ja kein Basalinsulin ...) Ich weiß, dass das die Insulinarten sind, mit denen unsere Ärztin arbeitet.

Dr Herterich schrieb über Langzeitinsulin, dass Protafane 12 Stunden wirkt und Lantus oder Levemir 16 Stunden, so dass Nachts das Insulin auf einen längeren Zeitraum verteilt wird und man auch mal ausschlafen kann. Kennt jemand die Unterschiede zwischen den schneller wirkenden Insulinarten?

Gruß Vera
Letzte Änderung: 06 Juni 2009 11:11 von monday.

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