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Brief an meine Krankenkasse

Marianne
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08 Aug. 2007 20:17 #18495 von Marianne
Brief an meine Krankenkasse wurde erstellt von Marianne
Diesen Brief werde ich nun dieser Tage an meine GEK-Geschäftsstelle sowie an die Haufverwaltung (Vorstand) schicken, wird vielleicht nix bringen, aber mir gehts besser :evil:

Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre Nachricht vom 02.08.2007 sowie insbesondere für Ihren persönlichen Einsatz hinsichtlich Meryems Reha-Maßnahme im Rosel Bürger-Büsing Haus in Kaiserslautern.


MEINE GMÜNDER IST EINFACH SPITZE!
Mit der GEK steht Ihnen ein Partner zur Seite, auf den Sie sich verlassen können. Denn die GEK fördert Ihre Gesundheit ein Leben lang - in allen Lebensphasen.
....findet man auf der Internetseite der GEK. Dies ist, so dachte ich, ein Motto der von mir vor langer Zeit gewählten Krankenkasse. Leider muss ich in der letzen Zeit vermehrt feststellen, dass dies offenlsichtlich nur bei gesunden Mitgiedern zum tragen kommt, Wenn man, wie ich, das „Vergügen“ eines chronisch und unheilbar kranken Kindes hat, dann habe ich immer mehr das traurige Gefühl, dass ich mir leider nicht mehr auf meine Krankenkasse verlassen kann. Ganz besonders, wenn es um die - zugegeben teure – Therapie eines gerade mal 8-jährigen Kindes geht.

Wenn ich mich dann, zusätzlich zu den täglichen Problemen, die die Erkrankung meiner Tochter mit sich bringt, um als medizinisch notwendig bescheinigte Dinge betteln muss, welche von anderen
gesetzlichen Kassen, wie ich von z. B. bei der DAK oder AOK versicherten Eltern anderer diabetischer Kinder immer wieder höre, anstands- und kommentarlos übernommen wird, dann frage ich mich wirklich, ob ich vor einingen Jahren die richtige Wahl getroffen habe. Im Moment kann ich in meiner beruflichen Eigenschaft als Mitarbeiterin im Personalwesen meines Arbeitgebers unseren Arbeitnehmern nur von einer GEK-Mitgliedschaft abraten.

Das finde ich sehr traurig und beschämend für eine Krankenkasse, die in der Mitliederzufriedenheit angeblich an 1. Stelle steht und die sich die Prävention auf Ihre Fahnen geschrieben hat.

Es mag ja sein, dass die Paragraphen des SGB V einige Leistungen nicht vorsehen – allerdings finde ich in o. g. Gesetz auch keinerlei Leistungen, die z. B. Wirbelsäulengymnastik, Raucherentwöhnung etc. betreffen – solche Dinge, sowie andere „Gesundheitsangebote“ werden den Mitgliedern ständig angeboten und auch finanziell gefördert. Vom behandelten Arzt als medizinisch notwendig bescheinigte Dinge für Kinder werden abgelehnt. Das kann ich nicht verstehen.

Bitte fassen Sie dies nicht als Angriff auf Ihre Person auf – ich bin mit Ihrer Beratung als Mitarbeiter der GEK durchaus zufrieden, nicht aber mit den Praktiken der Gmünder Ersatzkasse, wenn es um die Therapie unheilbar kranker Kinder geht.

Immer noch freundliche Grüße

(Rechtschreibfehler werden noch korrigiert ;) )

Post geändert von: Marianne, am: 08. Aug. 2007 20:33

Post geändert von: Marianne, am: 09. Aug. 2007 10:19

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Annette
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09 Aug. 2007 13:13 #18507 von Annette
Annette antwortete auf Re:Brief an meine Krankenkasse
Hallo Marianne,

ich kann jetzt zwar nicht aus dem Brief lesen worum es genau geht. Ich vermute, dass sie dir eine Reha nicht bewilligt haben.
Rehamaßnahmen werden von der Rentenversicherung übernommen, damit hat die Krankenkasse eigentlich nichts zu tun.

Annette

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Marianne
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09 Aug. 2007 20:48 #18518 von Marianne
Marianne antwortete auf Re:Brief an meine Krankenkasse
Annette schrieb:

Hallo Marianne,

ich kann jetzt zwar nicht aus dem Brief lesen worum es genau geht. Ich vermute, dass sie dir eine Reha nicht bewilligt haben.
Rehamaßnahmen werden von der Rentenversicherung übernommen, damit hat die Krankenkasse eigentlich nichts zu tun.

Annette


Nein, es geht nicht um eine Reha. Und meine Tochter hat gar keine Rentenversicherung.

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SchatzGaby
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09 Aug. 2007 21:04 #18519 von SchatzGaby
SchatzGaby antwortete auf Re:Brief an meine Krankenkasse
Hallo Marianne,

auch mich würde interessiern, was für eine Absicht hinter deinem Schreiben an deine Krankenkasse steckt. So einfach nur den Brief gelesen habe ich nichts verstanden. Worüber möchtest du dich beklagen? Was soll geändert werden?

Auch ist nicht die Rentenversicherung deiner Tochter gemeint, bzw. nur indirekt, denn der Antrag geht natürlich an deine bzw. die Rentenversicherung ihres Vaters. Darüber ist sie mitversichert vergleichbar mit einer Familienversicherung bei der Krankenkasse.

Herzlichst

Gaby

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Marianne
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09 Aug. 2007 22:13 #18520 von Marianne
Marianne antwortete auf Re:Brief an meine Krankenkasse
SchatzGaby schrieb:

Hallo Marianne,

auch mich würde interessiern, was für eine Absicht hinter deinem Schreiben an deine Krankenkasse steckt. So einfach nur den Brief gelesen habe ich nichts verstanden. Worüber möchtest du dich beklagen? Was soll geändert werden?

Auch ist nicht die Rentenversicherung deiner Tochter gemeint, bzw. nur indirekt, denn der Antrag geht natürlich an deine bzw. die Rentenversicherung ihres Vaters. Darüber ist sie mitversichert vergleichbar mit einer Familienversicherung bei der Krankenkasse.


Axo - mein Exmann hat auch keine RV - ist selbstständig.
Hm - ich ärgere mich, dass ich ständig X Briefe hin und her schicken muss, für Leistungen, die von anderen Kassen ohne Probleme übernommen werden. Ich ärgere mich auch darüber, dass mein Kind auf den HbA1c reduziert wird, was unsere Pumpe anbelangt. Seit der Pumpentherapie haben wir deutlich weniger Hypos, Meryems Lebensqualiät ist gestiegen, ich muss sie nicht mer spätabends wecken, dadurch ist sie in der Schule auch nicht mehr müde, sie kann besser dem Unterricht folgen, sie kann am WE morgens ausschlafen, wir haben kein Dawn-Phänomen mehr etc. und dann krieg ich einen Schrieb, dass doch die Pumpentherapie aus sozialmedizinischer Sicht nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Die o. g. Vorteile und Verbesserungen für meine Tochter interessiert die einen Scheiß.

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Annette
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10 Aug. 2007 13:29 #18529 von Annette
Annette antwortete auf Re:Brief an meine Krankenkasse
Hallo Marianne,

jetzt habe ich verstanden, worum es geht. Das ist doch schonmal ein wichtiger Grund, warum ihr die Pumpe zugestimmt werden sollte. Paulines Hba1c ist seit der Pumpentherapie auch nicht besser geworden, eben weil viel weniger schwere und auch leichte Hypos sind wie vorher. Der gute Hba1c von vorher ist also nur mit ständigen Hypos erkauft und so sollte man das auch begründen.

Annette

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