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Vorstellung Kleinkind, Normalinsulin u. Teupe

Amelie
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09 Mai 2017 18:33 - 09 Mai 2017 18:35 #105198 von Amelie
Hallo Soennie,

meine Tochter ist auch nach Teupe eingestellt und auch wir haben Normalinsulin in der Pumpe. Aus Sensorzeiten weiß ich, dass ein DEA von 21 Minuten kritisch werden kann. Aber ich halte ihn dennoch ein, als Lösung nutzen wir ein "schnelles" Getränk meist Apfelschorle), dass sie bei Essensbeginn direkt mindestens zur Hälfte leert, so wird der Absturz abgefangen.
Ich fülle auch immer den BZ auf 110 auf und ziehe kein Insulin ab, wenn der BZ vor dem Essen niedriger ist.

Der Absturz, den du beschreibst, kenne ich nur, wenn es zuviel Insulin war, weil sie sich doch mehr bewegt hat, als ich gedacht und eingerechnet, bzw. reduziert habe. Ansonsten sollte der BZ wieder da landen, wo er vor dem Essen war.

Meine Idee dazu ist:
Der Faktor ist doch etwas zu hoch gewählt, deshalb klappt es ohne Anstieg im deutlich zu kurzen DEA, dann aber folgt ein späterer Absturz. Der kürzeste DEA unter Normalinsulin sind 21 Minuten.
Vielleicht versuchst du mal zu kürzen, also den Bolus, den DEA zu strecken und eine Abstütz-BE (also ein Getränk zu beginn) einzubauen.

Liebe Grüße, Amelie
Letzte Änderung: 09 Mai 2017 18:35 von Amelie.

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Amelie
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09 Mai 2017 20:37 #105199 von Amelie
Vielleicht hilft es dir auch einen Teil im DEA zu bolen und den 2. Teil nach dem Essen. So hättest du was im Vorlauf, aber nicht zu viel.

Nach Teupe praktiziert Frau Dr. Hilgard zwar nicht ganz, hat aber an einer Schulung in Althausen teil genommen und übernimmt Dinge. Sie arbeitet in Herdecke in der kinderambulanz. Dort wird auch jährlich ein Diabetes treffen angeboten, Ca. Oktober, zu dem wir dies Jahr auch wieder fahren werden. Woher kommt ihr? LG.

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Soennie
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13 Mai 2017 15:08 #105227 von Soennie
Hallo Amelie,

danke für die Tipps! Die Aufteilung des Bolus in weniger vorab und mehr danach kommt tatsächlich besser hin. Macht vielleicht insofern Sinn, als dass er ja auch eine ganze Weile an seinem Brot herum müffelt. :-) Hatte halt vorher stets versucht, möglichst viel (so weit das Essverhalten absehbar ist) vorab zu bolen.

Ich lese aus deinem Beitrag, dass an den 21 Minuten Mindest-DEA unter Normalinsulin quasi nicht zu rütteln ist. Werde also mal versuchen, ihn strikter einzuhalten. Beim KE-Faktor bin ich ohnehin gerade am Reduzieren. Mal sehen, ob der BZ-Abfall nach 2h dadurch weg zu kriegen ist.

Den BZ-Abfall ca. 15 Minuten nach Frühstücks-Bolus verstehe ich von der Logik her nicht. Bewegung fällt morgens ziemlich raus. Basal steht sogar noch auf Nacht, ohne dass ich einen Aufstehbolus gegeben hätte. Es hängt zeitlich definitiv mit dem Bolus zusammen, obwohl Normalinsulin ja noch nicht wirken sollte. Hmm... Stütz-KE zu Beginn der Mahlzeit werde ich jedenfalls auch testen. Danke.

Herdecke sind von uns aus leider immer noch 2 1/2 Stunden Autofahrt. Aber schon wesentlich dichter als Althausen. :-) Habe halt den Eindruck (von dem, was ich hier so gelesen habe), dass ihr und andere sehr von der Einstellung in Althausen profitiert habt. Während bei uns, glaube ich, bei den Grundeinstellungen noch einiges im Argen liegt.

Jedenfalls danke schonmal!

Liebe Grüße
Soennie

Sohn (*05/2015, Diabetes seit 11/2016, CSII + CGM)

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Wenke
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13 Mai 2017 16:34 #105228 von Wenke

Soennie schrieb:
Den BZ-Abfall ca. 15 Minuten nach Frühstücks-Bolus verstehe ich von der Logik her nicht. Bewegung fällt morgens ziemlich raus. Basal steht sogar noch auf Nacht, ohne dass ich einen Aufstehbolus gegeben hätte. Es hängt zeitlich definitiv mit dem Bolus zusammen, obwohl Normalinsulin ja noch nicht wirken sollte.


Ausschließen würde ich nicht, dass es schneller wirkt, als es eigentlich sollte. Unser Rokord war vor etwas über 6 Jahren: vor dem Essen BZ bei 400 mg/dl. Essensbolus plus Korrektur (damals Normalinsulin) mit Pen gespritzt. Sofort gegessen (null SEA, den kannten wir 1. gar nicht und 2. wussten wir schon, dass er kurz nach dem Essen schnell runter geht. Nach 50 min. BZ 40 mg/dl. Eigentlich kann das auch nicht sein. War aber so, mehrfach (also nicht einfach nur ein Messfehler).

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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Amelie
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17 Mai 2017 10:26 #105251 von Amelie
Guten Morgen Sonja,

ich bole standard immer für 2 BE, alles was drüber geht im Anschluß. Außer bei Nudeln, da n tick weniger im Vorlauf.
Früher hatte ich morgens einen DEA von 45 Minuten, das max. Dann habe ich aber durch den sensor festgestellt, dass der BZ bis in den UZ geht, in dieser Zeit. Und seinem Kind jeden morgen eine Hypo zu presentieren geht ja gar nicht..
Deswegen machen ich das schon ziemlich lange so, dass Mila da AP (0,4 IE) bekommt, nach 21 Minuten den Bolus und nach weiteren 21 Minuten ißt sie. Den Vorlauf braucht sie, damit der BZ nach dem Frühstück nicht abhaut.
Nach 15 Minuten einen Abfall zu beobachten ist aber sehr extrem, da fällt mir auch nichts ein, als evtl. auch diesen Bolus zu splitten.

Ich glaube im Moment finden keine Schulungen in Althausen statt, ausschließlich für das AD.
Mir hat die Schulung sehr viel Wissen vermittelt und die Einstellung von ihm machen zu lassen war natürlich auch super. Aber was willst du tun? Ich würde dir das Buch empfehlen. Lena hat sich das alles selbst erarbeitet und allein umgestellt. Wobei sie medizinisches Fachwissen bereits hatte. Einfach ist das sicher nicht, aber im Moment gibt es ja keine andere Möglichkeit. Das Buch würde dir sicher helfen.

Liebe Grüße, Amelie.

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Soennie
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18 Mai 2017 15:43 #105261 von Soennie
Hi Amelie, ich taste mich ran.
SEA von 20 Minuten strikt einhalten zeigt Wirkung: Sowohl Anstieg beim Essen als auch später Abfall nach 2h konnten bei gleichzeitiger Reduktion des KH-Faktors verringert werden. Jippih!
Mit dem BZ-Abfall vorm Frühstück habe ich allerdings immer noch zu kämpfen. (Zumal, zu dem Zeitpunkt, wo der Sensor ihn anzeigt, ist es ja eigentlich schon zu spät. Da fällt der BZ dann trotz Essensbeginn munter weiter...Wirkt Honig langsamer als Saft?) 2KE ist ebenfalls mein (neuer) Morgenstandard. Bei Sonntagsbrötchen mit Marmelade/Honig plus Milch verdrückt er zwar durchaus 5KE, aber wie gesagt auch über einen längeren Zeitraum. Und bei Schwarzbrot werden es nur 2,5KE.

Danke auch für die Antwort zu Althausen. Ich weiß zwar nicht, was "AD" bedeutet, aber ich bin damit ja definitiv nicht gemeint. ;-) Schade. Das Buch hab ich (noch?) nicht. Habe mir bislang nur die frei verfügbaren Texte und Forumsbeiträge zu Gemüte geführt. Für ein Herantasten und Verbessern hat es definitiv schonmal gereicht. Ich meine mich an einen Eintrag von Lena zu erinnern, in dem sie schrieb, auch sie hätte es alleine (also ohne den ambulanten Termin) nicht (so gut) geschafft. Daher meine Skepsis mir selbst (als medizinischem Laien) gegenüber. Aber nun gut, dann ist es halt so. Besser wenig Verbesserung als gar keine.

@Wenke: Das sind Rekorde, auf die man wirklich verzichten kann... Oh Mann. Da ist man froh, wenn diese Zeiten vorbei sind. Einen 400+ hab ich bei uns zum Glück schon länger nicht gesehen. Aber 300er nerven noch immer. Ich nehme von dir mit "geht nicht, gibts nicht".

LG Soennie

Sohn (*05/2015, Diabetes seit 11/2016, CSII + CGM)

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Amelie
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19 Mai 2017 10:55 - 19 Mai 2017 11:22 #105265 von Amelie
Hallo Soennie,

sorry, das AD (advice Divice) ist ein Programm, welches Dr. Teupe entwickelt hat. Es ist mit allen Regelwerken gefüttert und soll nach Eingabe diverser Daten Therapievorschläge geben. Im Moment läuft die Endphase der Entwicklung und Schulungen zur Bedienung werden derzeit durchgeführt.
An deiner Stelle würde ich ganz einfach mal in der Praxis anrufen & mit Susanne sprechen. Erzähl ihr von euch und frag sie, welche Möglichkeiten es für euch gibt. Dann hast du Klarheit.

Die Upregulation allein in Gang zu setzen und die BR anzupassen, stell ich mir auch schwierig vor. Es ist einfach auch sehr viel zu lernen. Das Buch kann ich dir wirklich empfehlen. Ich habe es mir damals vor beginn der Schulung gekauft und habe ca. bis zu Mitte vorgearbeitet, damit ich nich ganz so doof dastehe und wenigstens schon mal ein bisschen was verinnerlicht habe, wobei ich nicht alles auf anhieb verstanden habe. Es liest sich, für mich, sehr gut, ich mag seine Art. Allerdings muss man manche Stellen öfters lesen, man muss sich das Ganze erarbeiten. Aber es geht einem aber schon das ein oder andere Licht auf.

Zu dem Absturz morgens, ist die BR n Tick zu hoch? Die kenne ich nicht und auch die anderen Daten deines Kind nicht zu genüge.. Vielleicht kannst du es abfangen, in dem du ihm nach 10 Minuten schon mal n Schluck Saft gibst und den Rest ganz normal im DEA. Etwas kompliziert, aber mir is kompliziert immer schon lieber gewesen, wenn es dann klappt, als alles andere was dann nicht so gut klappt.
Ich kann eine digitale Eieruhr empfehlen, dann hat man die Zeit im Blick und es Pipt, wenn sie abgelaufen ist. Auch 2 Uhren sind möglich, für den Schluck Saft, die andere läuft weiter?

Saft hat einen sehr niedrigen GI, Honig so sagt das Netz 55, Saft ca. 35. Honig ist also schneller.
Süße Sachen zum Frühstück gibt es bei uns nicht, dann steigt der BZ definitive höher an und der Anstieg morgens macht ohnehin Probleme... Dafür haben wir am Nachmittag eine süße Stunde. Oder am Abend is das auch möglich.

Ich kann dir bei Fragen auch n Telefonat anbieten. Einfach eine PN.

Liebe Grüße, Amelie.
Letzte Änderung: 19 Mai 2017 11:22 von Amelie.

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mibi74
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19 Mai 2017 12:42 - 19 Mai 2017 12:45 #105266 von mibi74
Hallo zusammen!

Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und ich bin beeindruckt mit welchem Einsatz ihr an die Sache herangeht. Hut ab!

Zu dem Buch, ich habe es mir ausgeliehen, muss aber sagen, dass ich das auf keinen Fall leichtfertig kaufen würde!!! Das läuft unter schwerer Kost und wer sich in medizinische Sachverhalte nicht hineindenken kann, der hat es ganz arg schwer. Schon bei den ersten Zeilen wird deutlich, das hat kein normaler Mann geschrieben, sondern ein Arzt mit einer langjährigen Berufserfahrung.

Ich würde eher empfehlen, wenn die Möglichkeit besteht, sich das Buch vorher auszuleihen, um zu schauen, ob man damit wirklich etwas anfangen kann.

Zum Schluss noch, es geht mir nicht darum das Buch an sich zu bewerten, dies muss jeder Leser für sich entscheiden. Mir geht es nur darum, das dieses "Therapiehandbuch für alle, die mit Typ-1-Diabetes zu tun haben ... " definitiv nicht für alle , die mit Typ-1 Diabetes zu tun haben verständlich sein wird.
Denn wenn Stellen doppelt und dreifach nachgelesen werden müssen, hat es dieses Ziel, für alle verständlich zu sein, leider verfehlt.
Letzte Änderung: 19 Mai 2017 12:45 von mibi74.
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Amelie
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19 Mai 2017 16:30 #105269 von Amelie
Meine Meinung zu dem Buch:

wer sich für die Teupe-Therapie entscheidet erwartet ja auch erstmal mehr, als sonst so geboten wird. Und wenn es um komplexe medizinische Themen geht, die sind nun mal nicht in einfachen kurzen Sätzen zu erklären, sonst würde man wieder beim Schlüssel/schlossprinzip landen, welches ja sehr vereinfacht beschrieben wird und zugleich unwahr ist.
Wer es also ganz genau wissen möchte muss sich darauf einstellen, dass es nicht leicht wird und die Texte in dem Buch "Die Logik meines Diabetes" muss man sich tatsächlich zum Teil erarbeiten, das ist kein Buch zum mal eben durchlesen. Ich sehe das etwas anders, das Ziel muss ja sein, Wissen anzubieten, für die die danach verlangen - is sicher nicht was für jeden, da stimme ich zu.
Für mich war es genau das, was ich gesucht hatte. Mir hat das nicht gereicht, was ich in den "Schulungen" im Krankenhaus beigebracht bekam. Viele Fragen wurden mir nicht mal beantwortet. Ich solle es ausprobieren etc. Selbst falsches wurde vermitteln, das kann für mich nicht das Ziel sein. Eltern nach Hause zu schicken, ohne ausreichendes Wissen. Und das passiert täglich. Nicht mal die einfachsten Dinge werden einem gezeigt. Wie bekommt man die Luftblasen aus dem Reservoir, wievielt BE muss ich meinem Kind genau geben um eine Hypo gezielt zu beheben, FPE und so vieles mehr.

Ich bin mehr als dankbar um mein heutiges Wissen und ich finde zumindest das Angebot sollte jeder bekommen, was man daraus macht, jedem selbst überlassen. Aber so zu tun, als ob der Diabetes unlogisch sein und macht was er will, dass halte ich für einen großen Fehler, den man dann zu Hause teuer bezahlen muss.

Ob es jemals ein Umdenken gibt, das weiß ich nicht. Aber verstehen tue ich es nicht, das Wissen ist da, wird aber nicht vermittelt. Dann heißt es die Schulungen müssen ein niedriges niveau haben, ja sind wir denn blöd? Sorry aber das kanns ja nicht sein. – Is für mich auch ein emotionales Thema, hab in der ersten Monaten viel mitgemacht und wenig Hilfe bekommen ;-) LG.

Ps. Wenn man schon durch Schnipsel, bzw. Leseproben, die man im Internet findet die Therapie umstellt, anpasst, dann ist man ja schon auf dem Weg. Dann würde ich mir in jedem Fall das Buch kaufen. Meine Meinung.
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Joa
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19 Mai 2017 17:54 #105270 von Joa
Also ich versuche es mal, die Kritik am Buch und die positiven Einschätzung zum Buch ein Bisschen zusammen zu bringen.

Ja, das Buch ist nicht einfach und schon die Struktur muss man sich wohl mit Notizen selbst ergänzen. Wo steht was, was ich wichtig finde/fand. So eine Art 2. Inhaltsverzeichnis für den persönlichen Gebrauch.

Manches, was unverständlich scheint, ist sicherlich der Komplexität der Materie geschuldet, manches ist aber auch unverständlich, bzw. nur schwer erschließbar. weil es ungeschickt, teils auch mal widersprüchlich, zumindest so erscheinend, formuliert ist.

Auf alle Fälle hat das Buch Optimierungspotenzial. :whistle:

Mir ging und geht es durchaus auch so, dass Sachen mehrfach lese und nachgrübel, wie das nun bitte gemeint sein könnte. Letztlich ist es dann aber so, dass ich Stellen, die sich nicht so recht erschließen wollen, auch erst mal für sich stehen lassen kann, denn i.d.R. erschließt sich der Zusammenhang dann in weiteren Zusammenhängen.
Das Buch, ist, wie es auch die Schulung war, nix für Leute, die vom Arzt ein einfaches Rezept erhalten wollen und alles läuft tutti. Also das Buch ist nicht einfach, macht aber die Therapie deutlich einfacher, wenn man Anhaltspunkte hat, was warum und wie laufen mag.

Letztlich kann ich insgesamt jedoch nur der Feststellung von Lena beipflichten, dass das Buch im deutschen Sprachraum (und sicherlich auch darüber hinaus) alternativlos ist. Und das war bei den Texten und Schulungen von Teupe, bzw. in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim, schon immer so. Ich nenne das "Mergentheimer Schule", kann aber nicht sagen, wie weit diese noch in der Diabetes Klink gelehrt wird. Früher, Teupe war längst nicht mehr da, war das Schulungsprogramm ganz klar weiter an der von Teupe dort entwickelten Pumpenschulung ausgerichtet, wenn auch deutlich abgespeckt gegenüber den Schulungen im Diabetes Dorf Althausen.

Letztlich kann ich auch nur Amelie folgen, dass jemand, der von den verfügbaren Texten im I-Net oder Insuliner profitieren kann, mit Sicherheit dann auch im Buch noch viele hilfreiche Informationen findet und das bislang (leider immer noch) alternativlos.

Gruß
Joa
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